Hinduismus von Dr. Kabita Rump
Anmerkung: Eines besseren Leseflusses wegen, sind die Sanskrit- und Bengalikomposita zum Teil mit Bindestrich geschrieben worden, obwohl dies
der Rechtschreibung dieser Sprachen nicht entspricht.
Geschichte:
Der Hinduismus ist in Indien entstanden und hat sich dort entwickelt. Die
westlichen Wissenschaftler sehen die ältesten Spuren des Hinduismus in den
archäologischen Funden, die aus der Zeit um 2800 v. Chr. stammen, wobei
die indischen Wissenschaftler den Hinduismus für wesentlich älter halten.
Zur Zeit untersuchen indische Wissenschaftler, ob die Spuren des
Hinduismus bis zu den archäologischen Funden, die ca. 9500 Jahre alt sind,
zurückgehen (siehe die Berichte von National Institution of Ocean
Technology, India, über Gulf of Cambay und Gulf of Kutch, 2001, 2002).
Bereits in der Antike durchdrang der Hinduismus die Kultur Indiens, so
dass heute der Hinduismus und die indischen Kultur voneinander untrennbar
sind. Daher wird trotz der säkularen Staatsform die nationale Identität
Indiens vom Hinduismus bestimmt. Über 81% der Inder sind Hindus (CIA - The
World Fact Book India, 2003).
Als eine dynamische Religion hat der Hinduismus schon früh die so genannten
Stammes- und Naturreligionen Indiens in seinen Kreis integriert. Beim
Integrationsprozess ging es dem Hinduismus stets um die Veränderung des
Wesens, des Geistes der Anhänger dieser Religionen, nicht um die Trennung
der Bekehrten von ihren vertrauten und geliebten Formen und Symbolen. Da
alle Formen, alle Symbole, einerlei, welcher Religion diese auch zugehören
mögen, eine unvollkommene Darstellung der höchsten Wahrheit sind, ist der
Streit über Formen und Symbole sinnlos. Deshalb ließ der Hinduismus bei
der Bekehrung die Götter, Halbgötter etc. dieser Religionen bestehen und
interpretierte diese nach der Lehre der verbindlichen heiligen Schriften
(siehe unten). Die Konvertiten durften ihre vertrauten Götter und Symbole
weiterhin verehren, nur mussten sie in diese die höchste gestaltlose
Wahrheit (siehe unten Lehre) hineinprojizieren.
Der tolerante Geist des Hinduismus erlaubte die Entstehung neuer
Religionen in Indien, z. B. des Buddhismus.
Der Hinduismus zeigte sich offen und lernbereit gegenüber jeder neuen
Religion und integrierte die Aspekte der fremden Religion, die ihm
brauchbar erschienen. Auf diese Weise wurde die Gewaltlosigkeit des
Buddhismus ein fester Bestandteil des Hinduismus. Die Integration der
christlichen Nächstenliebe durch Swami Vivekananda (1863-1902) in der
jüngsten Zeit beweist, dass der Hinduismus die Offenheit, die
Lernbereitschaft und die Fähigkeit, fremde Aspekte zu integrieren, ohne
sich von der Lehre zu entfernen, heute noch besitzt. Und es sind diese
Eigenschaften, die den Hinduismus vor dem Erstarren bewahren und ihn stets
zeitgemäß halten.
Zwischen dem Ende des 12. Jahrhunderts und der Etablierung der englischen
Herrschaft im Jahre 1757 in Indien erlebte der Hinduismus in Nordindien
einen schweren Schlag. In dieser Zeit befanden sich einige Teile
Nordindiens unter der Fremdherrschaft des Islam (Afghanen und Türken). Die
Hindus wurden verfolgt, und die indische Kultur wurde verdrängt. In den
besetzten Gebieten durften die Hindus nur unter schwierigen Umständen ihre
Religion praktizieren. Diese Periode wird von den indischen Historikern
als die dunkle Periode Indiens bezeichnet. Im Gegensatz zu Nordindien
bekämpfte Südindien fremde Eindringlinge erfolgreich, so dass der
Hinduismus in Südindien ungehindert praktiziert und kultiviert werden
konnte, während er in Nordindien Repressalien ausgesetzt war.
Die Kolonisation des gesamten Indien durch England (1757-14.08.1947)
brachte den Hindus in Nordindien die religiöse und kulturelle Freiheit
zurück. Im Gegensatz zu den islamischen Herrschern schätzten die Engländer
die Kultur und Religionen Indiens und förderten deren Studium und
Wiederbelebung. Mit Enthusiasmus und Leidenschaft befassten sich nun die
Hindus in Nordindien mit ihrer Geschichte, Kultur und Religion. Der
nordindische Enthusiasmus riss auch Südindien mit. Das Studium des
Hinduismus ließ die Hindus erkennen, dass viele Bräuche, die sich in der
islamischen Zeit in den Hinduismus eingeschlichen hatten, nicht mit den
verbindlichen heiligen Schriften übereinstimmen. Entschlossen reformierten
führende hinduistische Mönche und Intellektuelle den Hinduismus. Die
britische Regierung, christliche Missionare, Bürger Englands und die
Bürger der Vereinigten Staaten unterstützten die Bemühungen der Hindus.
Die Reformation des Hinduismus veränderte und modernisierte auch die
indische Gesellschaft. Durch die Repressalien während der islamischen Zeit
sind der breiten Masse der Hindus Kenntnisse über ihre eigene Religion in
bedeutendem Umfang verloren gegangen. Trotz des gewaltigen Engagements der
religiösen und nicht religiösen Institutionen seit dem 19. Jh. konnte
dieser Verlust bis zur Gegenwart nicht vollständig ausgeglichen werden.
Heilige Schriften
Die verbindlichen heiligen Schriften des Hinduismus werden kollektiv die
Shruti - das Gehörte - genannt. Die Shruti ist auf Sanskrit, der
Kultursprache Indiens, verfasst und besteht aus: dem Rig-veda, dem
Sama-veda und dem Yajur-veda (cf. Chandogya-upanishad III,xv,7), den
Brahmanas, den Aranyakas und den zehn wichtigsten Upanishaden: Isha-,
Kena-, Katha-, Taittiriya-, Aitareya-, Mundaka-, Mandukya-, Prashna-,
Brihad-aranyaka- und Chandogya-upanishad. Manche Schriften, z. B. die
Epen, zählen das Buch der Autoren Atharva und Angiras zu den Veden und
nennen es Atharva-veda. Da aber die Epen nicht zu den verbindlichen
heiligen Schriften gehören, ist die Stellung des Buches von Atharva und
Angiras kontrovers. Die Shruti ist die höchste Autorität und gilt als
unfehlbar. Kann die Aussage einer bestimmten hinduistischen Richtung mit
der Shruti nicht belegt werden, gilt sie nicht für alle Hindus, sondern
nur für die Angehörigen ebendieser Richtung. Neben der Shruti gibt es
unzählige nicht verbindliche heilige Schriften auf Sanskrit und
verschiedenen regionalen Sprachen.
Lehre
Brahman, die höchste Wahrheit
Die vergängliche Welt führt unweigerlich zum Schluss, dass hinter diesem
ständigen Werden-und-Vergehen etwas Unvergängliches existiert. Denn das
Vergängliche kann nur im Vergleich zum Ewigen existieren. Dieses Ewige
wird Brahman genannt. Brahman ist die einzige wahre Existenz, denn seine
Existenz hängt von nichts ab. Es existiert aus sich selbst heraus. Brahman
ist gestaltlos und es besteht nicht aus Teilen. Denn alles, was eine
Gestalt hat und aus Teilen besteht, ist dem Vergehen unterworfen. Brahman
ist homogen. "So wie ein Salzklumpen kein Inneres und kein Äußeres hat,
sondern durch und durch salzig ist, ist Atman (Atman: ein weiterer Name
des Brahman) ohne Inneres und ohne Äußeres, es ist durch und durch
Bewusstsein (Brihad-aranyaka-upanishad IV,v,13). Brahman, das die reine
Existenz (sat) und das reine Bewusstsein (cit) ist, ist ebenfalls die
reine Glückseligkeit (ananda). Dieses unendliche Ewige ist die einzige
absolute Wahrheit (Brihad-aranyaka-upanishad IV,v,15), da es keine zwei
absoluten Wahrheiten geben kann. Gäbe es zwei absoluten Wahrheiten, würden
sie sich gegenseitig begrenzen und aufhören die absolute Wahrheit zu sein.
Weitere Namen des Brahman sind: Akshara, Atman, Om, Purusha etc.
Das Universum, die Manifestation Brahmans
Brahman manifestiert sich als das Universum, als das Lebewesen und
Nichtlebewesen (Mu-ndaka-upanishad II,i,5-10). Daher ist alles, was
existiert, in seinem Wesen mit Brahman identisch (Mandukya-upanishad, 1).
"Es ist tatsächlich die Glückseligkeit (gemeint ist Brahman), aus der alle
Lebewesen geboren werden, durch die sie nach ihrer Geburt am Leben
erhalten bleiben, zu der sie sich hinbewegen und in der sie dann aufgehen"
(Taittiriya-upanishad III,vi, 1). Das Universum muss vor diesem
Hintergrund betrachtet werden.
Die individuelle Seele (atma), das Karma und die Wiedergeburt
Jeder Mensch ist eine Zusammenstellung von Materie und Seele (atma). Der
materielle Anteil, also der Körper, das Ego, die Gedanken etc. sind dem
Werden und Vergehen unterworfen. Anders sieht es aus mit der Seele. Die
individuelle Seele ist unsterblich. Sie überdauert den Tod und wird immer
wieder geboren, hier auf der Erde oder woanders im Universum, als Mensch,
Tier oder Pflanze etc. Die Umstände der Wiedergeburt und den Lauf des
künftigen Lebens bestimmt das Karma. Das Wort Karma bedeutet Tat. Als Tat
gelten die Gedanken und Handlungen. Alle Gedanken und Handlungen
hinterlassen Eindrücke, die kollektiv das Karma genannt werden. Eben
dieses Karma, das beim Tod die Seele begleitet, bestimmt das künftige
Leben, manchmal sogar einzelne Aspekte mehrerer künftiger Leben. Der Tod
und die Wiedergeburt werden mit Kleidungswechsel verglichen.
Die Erleuchtung, das Endziel
Da die individuelle Seele eine Manifestation des Brahman ist, ist sie in
ihrem Wesen identisch mit Brahman. Ihre wahre Natur ist die des Brahman,
Existenz-Bewusstsein-Glückseligkeit. Nur ein einziger Aspekt unterscheidet
sie von Brahman. Brahman ist frei, und die individuelle Seele in einem
Körper verhaftet und dem Tod und der Wiedergeburt unterworfen. Verhaftet
im Körper und beeinflusst durch das Karma kann sich die individuelle Seele
ihrer wahren Natur nur ungenügend erfreuen. Denn in dieser Situation
gleicht die Seele einem mit Staub bedeckten Spiegel, der für eine
einwandfreie Widerspiegelung ungeeignet ist. Will die individuelle Seele
ihre wahre Natur vollkommen auskosten, muss sie sich vom Karma sowie vom
Kreislauf der Wiedergeburten, also letztendlich auch vom Körper, trennen.
Denn diese machen sie unfrei. Die befreite individuelle Seele erkennt ihre
wahre Natur, erfährt ihre Identität mit Brahman und verschmilzt mit
Brahman. Hiernach gibt es keine separate Existenz mehr für die
individuelle Seele. Dies braucht jedoch kein Grund zur Beunruhigung zu
sein, dass nach der Verschmelzung die individuelle Seele keine separate
Existenz hat. "Dort, wo zwei sind, sieht der eine den anderen, riecht der
eine den anderen, schmeckt der eine den anderen, [. . .] kennt der eine
den anderen. Wenn aber alles Atman (Atman: ein weiterer Name des Brahman)
geworden ist, wer soll dort von wem gesehen werden, wer soll dort wodurch
wen riechen, wer soll dort wodurch wen schmecken, [. . .] wer soll dort
wodurch wen kennen? Wodurch soll das gewusst werden, durch das alles
gewusst wird? [. . .] Wodurch soll der Wissende gewusst werden" (Brihad-aranyaka-upanishad
IV,v,15)? Die Verschmelzung mit Brahman ist das Endziel der Hindus. Die
Glückseligkeit (ananda), welche die individuelle Seele durch die
Verschmelzung mit Brahman erfährt, kann nicht beschrieben werden. Der
Heilige Ramakrishna (1836-1886) erklärte die Situation folgendermaßen:
"Die Puppe aus Salz tauchte ins Meer ein, um das Meer zu erleben. Sie kam
nicht mehr zurück, um zu berichten, wie es gewesen war"(Mahendranatha
Gupta: Shri-shri-Ramakrishna-kathamrita, Kalikata, 1993, 136).
Das Endziel, das die Mukti bzw. die Moksha (beide Wörter wörtlich:
Befreiung) genannt wird und im Westen allgemein mit dem Wort Erleuchtung
übersetzt wird, kann nur durch die Kombination von Raja-yoga und Askese (tapas)
in der Meditation erlangt werden. Der Raja-yoga hat mit dem im Westen
verbreiteten Hatha-yoga, der lediglich der Gesundheit dient, nichts
gemeinsam. Der Hinduismus warnt aber vor Übereilung. Ist der Geist noch
nicht reif und verlangt nach weltlichem Genuss, soll man sich nicht
zwingen, Raja-yoga und Askese zu praktizieren. In dem Fall soll man den
Geist durch geeignete spirituelle Übungen allmählich erheben. Erst wenn
der Geist tatsächlich nur noch nach Verschmelzung verlangt, soll man der
Welt entsagen und sich gänzlich dem Endziel widmen. Wofür man sich auch
entscheidet, der Sinn des Lebens besteht in der Erkennung der eigenen und
der anderen wahren Natur. "Wir sind keine bloßen Gegebenheiten in dieser
Welt, wir sind Persönlichkeiten. Und daher können wir uns nicht damit
begnügen, auf dem Strom der Ereignisse dahinzutreiben. Wir haben das
zentrale Ideal der Liebe, durch das wir unserm Dasein Harmonie geben
sollen; wir haben in unserm Leben eine Wahrheit zu offenbaren: dass wir
Kinder des Ewigen sind" (Rabindranath Tagore: Flüstern der Seele. In:
Lebensweisheit, 239)
Der Stufenweg und die vier Wege
Je nach dem spirituellen Stand des Gläubigen wird Göttin Durga - wörtlich:
die schwer Erreichbare - entweder als eine unter den unzähligen Göttern
oder als die monotheistische Göttin verehrt. Betrachtet man Göttin Durga
als die monotheistische Göttin, gilt sie als die höchste Verkörperung des
Brahman. Alle anderen Götter werden ihr untergeordnet und spielen eine
ähnliche Rolle wie die Engel im Christentum. Das Bild zeigt die
alljährliche Verehrungszeremonie der Göttin - die Durga-puja - bei der
auch die Kinder der Göttin berücksichtigt werden. Ihre Kinder, von links,
die Göttin Lakshmi, die Göttin Sarasvati, der Gott Ganesha und der Gott
Kartikeya symbolisieren jeweils den Reichtum, das Wissen, den Erfolg in
jeglichem, insbesondere aber in wirtschaftlichem, Vorhaben und den Erfolg
im Krieg. Diese Götter werden in der Regel nicht als der monotheistische
Gott verehrt. Weitere beliebteste Götter, welche als der monotheistische
Gott betrachtet werden, sind Gott Vishnu sowie seine Inkarnation Gott
Krishna und Gott Shiva. Je nach der geistigen und emotionalen Veranlagung
entscheidet sich der Hindu für den einen oder den anderen.
Der Hinduismus berücksichtigt die Tatsache, dass nicht alle Menschen sich
geistig und emotional auf derselben Ebene befinden und bietet seinen
Anhängern den aus drei Stufen bestehenden Stufenweg. Für die Menschen auf
der untersten Stufe spielen Götter, Gebet, Fasten etc. eine wichtige
Rolle. Die Götterverehrung gilt hier als eine große Hilfe zur
Konzentrationsübung. Wichtig ist zu wissen: Jeder Hindu, der sich vor
einer Götterikone verneigt, weiß, dass er nicht das Material, aus dem die
Ikone gebaut ist, verehrt, sondern das, was diese Ikone darstellt. Der
Wahrheitssuchende auf der zweiten Stufe verehrt nur noch seinen
auserwählten Gott bzw. seine auserwählte Göttin. Dieser Gott bzw. diese
Göttin ist der monotheistische Gott bzw. die monotheistische Göttin. Alle
anderen Götter, die man auf der ersten Stufe verehrt hat, werden ihm bzw.
ihr unterworfen und haben nun eine ähnliche Funktion wie die Engel in
Christentum. Auf die dritte Stufe aufgestiegen lässt man sowohl die Götter
als auch Gott/Göttin hinter sich, entsagt der Welt und strebt mit Hilfe
von Raja-yoga und Askese (tapas) das Endziel an. Da die Charaktere und
Empfindungssinne der Menschen verschieden sind, bietet der Hinduismus vier
Wege, die zur Erleuchtung führen. Diese sind: Jnana-yoga, Raja-yoga,
Karma-yoga und Bhakti-yoga, die jeweils auf Wissen, auf den Yoga, der von
Patanjali (ca. 200 v. Chr.) in seinem Buch Yoga-sutra festgehalten wurde,
auf selbstlose Tat und auf Gottesliebe den Schwerpunkt setzen.
Angesichts der entsetzlichen Armut unter der Bevölkerung kombinierte Swami
Vivekananda die Lehre der Upanishaden, dass jeder Mensch eine
Manifestation der höchsten Wahrheit ist, mit dem Karma-yoga der
Bhagavadgita, der selbstloses Tun verlangt und die Nächstenliebe des
Christentums und führte die neue Version des Karma-yoga ein. Der von Swami
Vivekananda eingeführte Karma-yoga verlangt, dass man in den Armen Brahman
erkennt und ohne Erwartung auf Dank und Gegenleistung für ihr Wohl
arbeitet. Dieser Karma-yoga fand/findet ein großes Echo in der indischen
Gesellschaft. Das Bild zeigt ein Gebäude in New Delhi, das in seinem
Erdgeschoss kostenlos eine Postzweigstelle zur Verfügung stellt und auf
seiner ersten Etage die karitative Bibliothek beherbergt, die von Herrn
Ramesh K. Mittal, D.K. Agency (P) Ltd, International Bookseller and
Publisher, New Delhi gegründet und unterhalten wird.
Beziehung zu anderen Religionen
Die Flexibilität und das Verständnis für Anderssein hindert den Hinduismus
nicht zwischen der wahren Religion und der Irrlehre zu unterscheiden. Er
respektiert die wahren Religionen und warnt vor Irrlehren. Der Heilige
Ramakrishna pflegte zu sagen: "Jedes Wasser ist Wasser, aber wir
vermeiden, schmutziges Wasser zu trinken" (Swami Vivekananda: Vedanta, der
Ozean der Weisheit, 241).
Weiterführende Literaturen:
Radhakrishnan, Sarvepalli: Indische Philosophie, Band 1 (ISBN:
0041810090) und 2 (ISBN:
0041810104); aus dem
Englischen von Rudolf Jockel, Darmstadt, 1956
Rump, Kabita: Thema Weltreligionen: Hinduismus, Leipzig, 2002
Rump, Kabita: Die Wahrheit und ihre Erscheinungsformen im Hinduismus
(ISBN:
3126911811)
In: Willmes, Peter (Hrsg.): Spiritualität - Wege zum Göttlichen; Reihe:
Brücken und Wege Band 3, Essen, 2003, 13-63 (ISBN:
398071652X)
Rump, Kabita: Upanishaden Band 1; Isha-, Kena-, Katha- und
Taittiriya-upanishad. Übersetzt und Erläutert; Hrsg.: Kabita Rump und Peter
Antes, Münster, 2003 (ISBN:
3825869458)
Tagore, Rabindranath: Flüstern der Seele. In: Lebensweisheit; nach den von
Tagore selbst veranstalteten englischen Ausgaben ins Deutsche übertragen
von Helene Meyer-Franck, München, 1921
Swami Vivekananda: Vedanta, der Ozean der Weisheit; hrsg. von Swami
Chetanananda, 2. Aufl., Bern, 1993
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